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MICHELIN AirProne:
Luftkissen zur Behandlung von Intensivpatienten
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MICHELIN AirProne:
Luftkissen zur Behandlung von Intensivpatienten

30.06.2022
  • Michelin vermarktet innovative Technologie, die gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Amiens
    entwickelt und in neun französischen Krankenhäusern getestet wurde
  • Das Set mit sieben Luftkissen wurde während der Gesundheitskrise für Patienten
    mit Akutem Atemnotsyndrom (ARDS) entwickelt
  • AirCaptif stellt das Medizinprodukt her. Das Start-up hat Michelin 2021 übernommen

Anlässlich der Réanimation 2022 in Paris Ende Juni stellte Michelin das MICHELIN AirProne vor. Dabei handelt es sich um ein innovatives, aufblasbares Luftkissen-Set für Patienten mit Akutem Atemnotsyndrom (ARDS). Die Messe ist ein wichtiges Forum für Intensivmediziner, Anästhesisten, Kinderärzte, Notfallmediziner und Sanitäter.

Während der Covid-Krise stieg die Nachfrage nach Ausrüstung zur Unterstützung von Intensivpatienten erheblich an. Vor diesem Hintergrund hat Michelin das MICHELIN AirProne entwickelt. Die gemeinsam mit der Universitätsklinik Amiens entwickelte Lösung wurde in neun französischen Krankenhäusern erprobt: in den Universitätskliniken Clermont-Ferrand, La Pitié-Salpêtrière, Beaujon, Nord-Franche-Comté und Lille, im Hospiz Lyon Civil und den Krankenhauszentren St. Nazaire, Garches sowie Ales-Cévennes.

AirProne ist ein Medizinprodukt der Klasse 1, das die Ausbreitung von Druckgeschwüren verringert und die Atmungsfunktion sowie den Komfort von Patienten in Bauchlage verbessert. Das MICHELIN AirProne-Kit besteht aus Luftkissen für Kopf, Brustkorb, Becken, rechten und linken Arm sowie Knie und Schienbein. Die Kissen bieten eine bessere Druckverteilung und sorgen für eine optimale Positionierung des Patienten. Die Kopfstütze ist sehr komplex aufgebaut, um keinen Druck auf das Ohr auszuüben. Sie gibt zudem Seitenhalt und verteilt den Druck gleichmäßig. Das 3D-Gewebe lässt Sekrete abfließen und senkt die Schweißbildung.

Mit der Herstellung von AirProne hat Michelin das französische Start-up-Unternehmen AirCaptif beauftragt. Dieses ist auf ultraleichte und aufblasbare Strukturen spezialisiert und wurde 2021 von Michelin übernommen.

„Die Michelin Teams sind sehr stolz auf die Einführung von MICHELIN AirProne. Die Lösung wurde als Notfallmaßnahme während der Covid-Krise entwickelt. Sie unterstreicht die Innovationskraft von Michelin und zeigt die Brücken auf, die zwischen der Reifenherstellung und vielen anderen Bereichen bestehen, beispielsweise dem Gesundheitswesen. Wir danken dem Universitätsklinikum Amiens und den neun französischen Krankenhäusern, die bei der Entwicklung von AirProne eine entscheidende Rolle gespielt haben“, erklärt Pierre-Henri Legrand, Produktsegmentmanager bei Michelin.

MICHELIN AirProne hat zwei Jahre Garantie, ist ab sofort in Frankreich und in Kürze auch in anderen europäischen Ländern erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der MICHELIN AirProne-Website unter: https://airprone.michelin.com/

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