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Damit’s beim Wechsel rund läuft: Die besten Tipps für den Umstieg auf Sommerreifen
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Damit’s beim Wechsel rund läuft: Die besten Tipps für den Umstieg auf Sommerreifen

03.04.2025

Wenn die Temperaturen steigen, ist es Zeit für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Die erste Frage, die sich viele Autofahrer*innen stellen: selbst wechseln oder in die Werkstatt fahren? Das hängt von Modell und Fahrer*in ab. Wer nicht die notwendige Ausrüstung wie Wagenheber oder Drehmomentschlüssel hat oder sich den Wechsel handwerklich nicht zutraut, sollte in die Werkstatt fahren – beispielsweise zu Euromaster, einer MICHELIN Partnerwerkstatt. Dort wechseln Profis die Reifen professionell, wuchten sie aus und können, wenn nötig, die Reifendrucksensoren anlernen. Grundsätzlich empfehlen Reifenhersteller wie Michelin also immer den Besuch in der Werkstatt. In vielen Werkstätten kann auch der zweite Reifensatz eingelagert werden. Wer dennoch Geld sparen möchte sowie den Platz und die Ausrüstung hat, findet hier Antworten auf die häufigsten Fragen zum selbstständigen Reifenwechsel.

Nach wie vielen Kilometern sollte man die Reifen wechseln?
Die Laufleistung eines Reifens ist stark abhängig von Reifenqualität, Fahrzeug und Fahrstil. Hochwertige Reifen wie die von MICHELIN sind besonders langlebig1 und haben auch nach vielen gefahrenen Kilometern zuverlässigen Grip – eine Investition, die sich lohnt. Der neue MICHELIN Primacy 5 beispielsweise liefert eine um 18 Prozent höhere Laufleistung im Vergleich zum Vorgänger Primacy 4+. Achtung: Unabhängig von der Laufleistung, sollten Reifen regelmäßig auf Profiltiefe, Alter und Schäden überprüft werden. Spätestens nach zehn Jahren sollten die Reifen ausgetauscht werden, auch wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch nicht erreicht ist. Denn der Reifengummi kann nach dieser Zeit durch Sonneneinstrahlung und andere Einflüsse brüchig und hart werden. Dadurch performt der Reifen beim Fahren und Bremsen schlechter und kann im schlimmsten Fall während der Fahrt platzen.

Wo sollten Reifen mit mehr Restprofil montiert werden?
Die Reifen im besseren Zustand gehören auf die Hinterachse – unabhängig davon, über welchen Antrieb das Fahrzeug verfügt. Der Grund: Die Hinterachse sorgt für die Stabilität des Fahrzeugs, insbesondere in Kurven und bei plötzlichen Bremsmanövern. Wer laufrichtungsgebundene Reifen hat, muss die Reifen unbedingt auf der korrekten Seite montieren. Denn das Reifenprofil ist speziell auf eine Laufrichtung ausgelegt. Wird diese nicht beachtet, kann das Profil Wasser nicht mehr nach außen ableiten und die Aquaplaning-Gefahr erhöht sich. Zusätzlich dazu kann sich der Grip verschlechtern und der Reifen sich schneller abnutzen. Ob ein Reifen laufrichtungsgebunden ist, lässt sich durch ein Pfeilsymbol auf der Reifenflanke erkennen.

Wie fest sollten die Radschrauben angezogen werden?
Das richtige Anzugsdrehmoment variiert je nach Fahrzeugmodell und Felgenart. Dabei helfen die Herstellerangaben, die im Fahrzeughandbuch festgehalten sind. Am einfachsten lässt sich das mit einem Drehmomentschlüssel sicherstellen und prüfen. Die Schrauben lassen sich zu Beginn leicht mit der Hand anziehen, danach sollte im Stern-Muster mit einem korrekt eingestellten Drehmomentschlüssel fest angezogen werden. So verteilt sich die Spannung gleichmäßig auf die Felge. Knackt der Schlüssel, ist das gewünschte Drehmoment erreicht. Nach einer Strecke von 50 bis 100 Kilometern sollten die Radschrauben noch einmal nachgezogen werden.

Was ist beim Kauf neuer Reifen zu beachten?
Wer in neue Reifen investiert, sollte den Fokus auf Sicherheit und Qualität legen. Reifen von Michelin zeigen in Tests regelmäßig ein besseres Brems- sowie Fahrverhalten im Vergleich zu Budgetreifen – und halten länger. Zudem ist die Wahl zwischen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen entscheidend. Ganzjahresreifen sind in Deutschland erlaubt, allerdings sind für den Wintereinsatz nur Modelle mit dem Alpin-Symbol (Berg mit Schneeflocke) zugelassen, wie etwa der MICHELIN CrossClimate 2.

Wie und wo lagert man Reifen richtig?
Nach dem Wechsel sollten Reifen zunächst gereinigt und getrocknet werden, denn Schmutz und Salzreste können dem Material schaden. Um Schimmel zu vermeiden, sollten sie nach der Reinigung komplett trocknen. Da Reifen über die Lagerzeit Luft verlieren, lohnt sich auch das präventive Erhöhen des Luftdrucks um etwa 0,3 bar. Ist das erledigt, sollten sie kühl und dunkel gelagert werden. Sind die Reifen auf Felgen montiert, überstehen sie die Lagerung am besten gestapelt – dabei immer mit der Felge nach oben zeigend – oder an der Wand aufgehängt. Reifen ohne Felgen sollten hingegen stehend aufbewahrt und regelmäßig gedreht werden, um eine Verformung zu vermeiden.

Mit den Tipps von Michelin geht der Reifenwechsel im Frühjahr leichter von der Hand. Wer zusätzlich auch auf MICHELIN Reifen setzt, ist für jede Fahrt das ganze Jahr über bestens vorbereitet.

[1] Im ADAC-Sommerreifen-Test 2025 hat der MICHELIN Pilot Sport 5 die längste Laufleistung aller getesteter Sommerreifen und liegt knapp 10 % vor dem zweitbesten Reifen.

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Hier finden Sie die Pressemappe mit allen Texten zu unseren Pkw-Sommerreifen zum Download.


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Bildquelle: Michelin

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