Kürzer, weiter, ökologischer: Wer clever Winterreifen kauft, gewinnt dreifach
Wer bei Winterreifen auf Budgetangebote setzt, riskiert im ungünstigsten Fall seine und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Denn insbesondere auf nasser Fahrbahn fallen sehr preisgünstige Reifen bei den Tests von Automobilzeitschriften und -clubs nach wie vor oft durch. Ein aktueller Winterreifentest des ADAC zeigt es: Bei einer Vollbremsung auf nasser Straße aus 80 Stundenkilometern fährt der am schlechtesten bewertete Reifen (der auch um bis zu 40 Prozent günstiger ist) noch mit rund 30 km/h, während die besten Premiumreifen schon stehen1. Bei einem anderen Test unter den gleichen Bedingungen ist der Bremsweg der beiden günstigsten Modelle sieben Meter länger als der der besten getesteten Premiumreifen2.
Viele denken bei Winterreifen an verschneite Straßen im Skiurlaub. Aber Autofahrer*innen von Hamburg bis Berchtesgaden fahren in Herbst und Winter überwiegend auf feuchter oder nasser Fahrbahn. Und gerade da sind die Reifen gefordert. Wir raten allen, sich vor dem Kauf umfassend über die Kanäle bekannter Zeitschriften oder bei Automobilclubs zu informieren. In den Fachbetrieben können die Kund*innen dann gemeinsam mit geschultem Personal die passenden Reifen auswählen.
Wer clever kauft, gewinnt sogar dreifach: bei Zuverlässigkeit, Qualität und Umwelt.
Entscheidend: ausgewogen bei allen Straßenverhältnissen
Kompromisse bei der Sicherheit bedeuten ein höheres Risiko für Unfälle. Premium-Winterreifen wie der MICHELIN Pilot Alpin 5 SUV überzeugen bei der Fahrsicherheit regelmäßig mit sehr guten Werten. Dem MICHELIN Pilot Alpin 5 SUV attestierten die Tester von Auto Motor und Sport beim aktuellen Winterreifen-Test3 „sichere, ausgewogene Fahreigenschaften bei nasser wie auch bei trockener Straße“. Auch Ganzjahresreifen wie der MICHELIN CrossClimate 2 können für viele Autofahrer*innen eine gute und sichere Alternative sein – beispielsweise dann, wenn sie eher urban wohnen und selten im Hochgebirge unterwegs sind.
Weiter fahren, mehr sparen
Auch eine geringe Laufleistung wirkt sich negativ auf das Reifenbudget aus. Dagegen kommt der MICHELIN Alpin 6 beispielsweise beim ADAC-Test prognostiziert rund 20.000 Kilometer weiter als das Schlusslicht in dieser Kategorie4. Zudem ist er sicher und zuverlässig bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Möglich macht dies unter anderem ein dynamisches Laufflächenprofil – das sorgt für mehr Fahrsicherheit, insbesondere beim Bremsen auf nasser Fahrbahn und unabhängig davon, ob es sich um einen neuen oder einen gefahrenen Reifen handelt. Wer günstig kauft, muss durch den üblichen Wechsel bei drei Millimetern allerdings rund alle fünf Jahre zwei neue Reifen zusätzlich kaufen. Unter dem Strich bedeutet das ein um bis zu 40 Prozent höheres Reifenbudget.
Umwelt: Viel mehr als nur gut fürs Gewissen
Nachhaltigkeitsaspekte spielen für Verbraucher*innen auch bei der Mobilität eine immer bedeutendere Rolle. Das Magazin AutoBild vergibt zum Beispiel die Auszeichnung „Grüner Reifen“ an besonders umweltbewusste Hersteller. Beim aktuellen Winterreifen-Test5 erhielt der MICHELIN Alpin 6 diese Auszeichnung. In die Testergebnisse fließen unter anderem Faktoren ein wie der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, Laufleistung, Abrieb oder auch die Länge der Transportwege. Michelin hat den kompletten Lebenszyklus eines Reifens im Blick und gestaltet jede Phase von der Produktentwicklung bis zum Recycling so, dass die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst gering sind. Das größte Potenzial bietet die Nutzung – hier entsteht Abrieb. Bei einer Studie des ADAC überzeugten MICHELIN Reifen mit den besten Durchschnittswerten6 pro Fahrzeug: Sie lagen mit 95 Gramm Abrieb pro Reifensatz und 1.000 Kilometer deutlich unter dem errechneten Durchschnitt aller untersuchten Reifen von 120 Gramm.
Wer auf sichere und hochwertige Winterreifen mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt setzt, gewinnt also dreifach. „Augen auf beim Reifenkauf!“ heißt es deshalb für Verbraucher*innen. Ansonsten kommt das böse Erwachen lange vor dem nächsten Frühling – und schon dann, wenn die ersten Schneeflocken fallen.