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Umweltbilanz verbessern? Der richtige Reifen macht‘s
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Umweltbilanz verbessern? Der richtige Reifen macht‘s

Schnäppchen gemacht? Möglicherweise nur auf den ersten Blick. Denn die vermeintlich günstigen Gelegenheiten gehen bei genauerem Hinsehen richtig ins Geld. Klar, ein Qualitätsreifen kostet erst einmal mehr. Dafür hält er aber auch deutlich länger. So haben spezielle[3] MICHELIN Reifen eine wesentlich höhere Laufleistung als Modelle aus günstigeren Kategorien und können bis zu der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern gefahren werden. Das belegen die jährlichen Reifentests[4]. Wer also nach einem günstigeren Reifen greift, hat zwar zunächst einen besseren Preis, muss durch den üblichen Wechsel bei drei Millimetern, allerdings alle fünf Jahre zwei neue Pneus zusätzlich kaufen. Das bedeutet ein um 40 Prozent höheres Reifenbudget.[1]

 

Warum den kompletten Preis bezahlen und dann nur einen Teil der Leistung abrufen und die Umwelt übermäßig belasten?

Theres Gosztonyi, VP Sales B2C Michelin Europe North

 

Mehr Sicherheitsreserven

Ferner bieten Qualitätsreifen mehr und länger Sicherheit, auch bis zu der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern.  Für Reifenhersteller Michelin spielt die Langzeitperformance bei der Reifenentwicklung seiner namensgleichen Reifen eine große Rolle. Denn Performance ist keine Frage der Profiltiefe. Premiumreifen, wie unter anderem die von Michelin, sind so hochentwickelt, dass es durchaus möglich ist, mit ihnen bei der in Deutschland vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern auf Nässe[2] einen kürzeren Bremsweg zu haben als Reifen von geringerer Qualität bei 3 mm.[1] „Auch gegen Ende ihrer Laufzeit haben Langzeitperformance-Reifen große Leistungsreserven und machen so den Straßenverkehr sicherer“, so Theres Gosztonyi  Pkw-Chefin bei Michelin Europe North bei Michelin. 

 

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Gut für den Umweltschutz

Zu guter Letzt tragen MICHELIN Reifen mit Langzeitperformance wesentlich zur Senkung der Umweltbelastung bei. Bewusst stellt die PKW-Chefin von Michelin Europe North in den Raum: „Warum den kompletten Preis bezahlen und dann nur einen Teil der Leistung abrufen und die Umwelt übermäßig belasten?“ Denn in der Praxis werden viele Pneus deutlich früher ersetzt, nämlich schon bei 3 Millimeter Restprofil oder früher[1]. Das verursacht neben den Kosten für den Kauf von Neureifen, einem Kraftstoffmehrverbrauch infolge eines größeren Rollwiderstandes auch eine höhere Belastung der Umwelt: Wenn jeder Reifen bei 3 Millimeter Restprofil oder früher ersetzt werden würde, müssten etwa 128 Millionen Reifen jährlich mehr produziert werden – nur in Europa.[1] Und: Diese Reifen müssen nicht nur hergestellt werden, sie müssen später auch noch entsorgt werden. Je länger also ein Reifen gefahren werden kann, desto besser für die Umwelt und den Geldbeutel.

 

[1] Alle Zahlen und Daten aus dem Ernst & Young Report vom Mai 2017 mit dem Titel „Geplante Obsoleszenz, die vermieden werden kann“.
[2] Die Straße wird dann als nass definiert, wenn mindestens die Rauheit der Straße mit Wasser befüllt ist. Dieser Zustand entspricht einer Wasserhöhe ab 0,1 mm und wird erreicht ab Niederschlägen über 8 l/h (=mm/h) über einen längeren Zeitraum. Michelin testet die Reifen auf nasser Strecke bei einem mm Wasserhöhe.
[3] Diese MICHELIN Reifen verfügen über Long Lasting Performance: MICHELIN Alpin 6, MICHELIN Primacy 4, MICHELIN CrossClimate+, MICHELIN CrossClimate SUV, MICHELIN Agilis 3. 
[4] AUTO BILD-Test mit der Bewertung ‚Testsieger‘ für den MICHELIN CrossClimate+ von 6 Ganzjahresreifen im Vergleich. Getestet wurde in der Größe 185/65 R 15 92 V im Neuzustand, mit vier mm und mit zwei mm Restprofil, Reifenlabel C/B/68 dB. Veröffentlichung in AUTO BILD Heft 47/2017.